Verdiente und langjährige Buker Schützen ausgezeichnet
Buke. Im Rahmen des Buker Schützenfrühstücks kam es am vergangenen Montag zu einer außergewöhnlichen Ehrung für Oberstleutnant Johannes Bölte von der St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke.
Johannes Bölte ist seit 1975 Mitglied der Bruderschaft. Des Weiteren ist er Träger des Silbernen Verdienstkreuzes, des Hohen Bruderschaftsordens, des St. Sebastianus Ehrenkreuzes, des Ehrenkreuzes des Sports in Bronze und des Kompanieordens der Westkompanie. Außerdem ist er Unteroffizier der Bruderschaft. Er war König im Jahre 1995 und errang im Jahr 2015 die Kaiserwürde.
Johannes Bölte war von 1984-1985 Platzmajor sowie von 1996-2000 Feldwebel der Westkompanie, Hauptmann von 2000-2005 und ist seit 2005 Oberstleutnant der St. Dionysius Schützenbruderschaft.
Zusätzlich ist er Ehrenunteroffizier der Maspern-Kompanie des PBSV und der St. Sebastian Schützenbruderschaft Altenbeken.
Des Weiteren war Johannes Bölte maßgeblich an der Planung und am Bau des neuen Buker Schützenplatzes beteiligt. Orden sind Gradmesser für geleistete Arbeit und somit wurde Johannes Bölte vom ehem. Bezirksbundesmeister Heiner Knocke unter tosendem Applaus der anwesenden Schützen das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz verliehen. Diese hohe Ehrung wurde bislang erst sechs Buker Schützen zuteil.
Eine weitere hohe Ehrung ging an den amtierenden König Martin Hartmann. Er erhielt das Ehrenkreuz des Sports in Bronze für seinen beispielhaften Einsatz in der Schießabteilung.
Der diesjährige Bataillonsverdienstorden ging mit einstimmigem Beschluss des Ordenskomitees an Fabian Kanne, verliehen von Udo Waldhoff (1. Brudermeister) im Beisein von Diözsanpräses Martin Göke und Präses Pastor Bernhard Henneke. Dieser Orden wird an Schützenbrüder verliehen, die sich um das Bataillon im Allgemeinen besonders verdient gemacht haben.
Zudem wurden zahlreiche Mitglieder für langjährige und treue Vereinszugehörigkeit durch den 1. Brudermeister ausgezeichnet:
70 Jahre: Heinrich Bölte, Wilhelm Winkler, Bernhard Grebe, Josef Micheel, Bernhard Sendermann, Josef Rüther;
60 Jahre: Ferdinand Goeken;
50 Jahre: Franz Bußmann, Karl-Josef Rüther, Anton Schulze, Heinrich Oenhausen, Helmut Block, Hans-Dieter Bertelt;
40 Jahre: Franz-Josef Bannenberg, Elmar Keuter, Josef Rüther, Hubert Posor;
25 Jahre: Frank Drewes, Andreas Bertelt, Theodor Grebe, Axel Wollmann;
Eine besondere Ehrung erfuhr das Bundesschützen-Bahn-Orchester Altenbeken (BBOA) an diesem Montagmorgen, dass auf den Tag genau vor 100 Jahren gegründet wurde.
Anlässlich dieses Geburtstages wurde dem Orchester die Pro Musica-Plakette mit einer Urkunde des Bundespräsidialamtes überreicht. Oberst Norbert Keuter überreichte diese Auszeichnung stellvertretend an den 1. Vorsitzenden Ferdinand Heinekamp. Gleichzeitig bedankte Keuter sich für die jahrzehntelange freundschaftliche Zusammenarbeit mit dem BBOA.
Foto: Martin Bölte
Hinten von links: Oberst Hans-Norbert Keuter, Präses Bernhard Henneke, 1. Brudermeister Udo Waldhoff, Bürgermeister Hans-Jürgen Wessels, stellv. Bezirksschießmeister Franz-Josef Meyer, Franz-Josef Bannenberg, Heinrich Oenhausen, Franz Bussmann, Fabian Kanne, Hans-Dieter Bertelt, Andreas Bertelt, MdB Dr. Carsten Linnemann, 2. Vorsitzende BBOA Gabriela Wille, stellv. Bezirksbundesmeister Josef Schröder, 1. Vorsitzender BBOA Ferdinand Heinekamp.
Mitte von links: Ferdinand Goeken, stellv. Landrat Vincenz Heggen, stellv. Bundesschützenmeister Walter Finke, Johannes Bölte, König Martin Hartmann, Bezirksbundesmeister Heiner Knocke.
Vorne sitzend: Wilhelm Winkler, Bernhard Sendermann, Josef Rüther, Heinrich Bölte, Diozösanpräses Martin Göke, stellv. Bundesschützenmeister Hans Besche, stellv. Landrat Fritz Farke, Anton Schulze
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